Reisen aus dem Gewebe

Schwellenreisen – Audios für den Übergang

Diese Reisen sind keine Meditationen im klassischen Sinn. Sie folgen keinem festen Muster und bieten keine Lösung an. Sie öffnen einen Raum, der dich erinnert: an etwas, das du längst spürst, aber oft nicht benennst.

Eine Schwellenreise ist kein „Tun“, sondern ein sich Hineinlassen in einen Moment, der in dir längst begonnen hat.
Vielleicht bist du an einem Punkt, wo etwas Altes nicht mehr trägt. Oder etwas Neues noch nicht greifbar ist.
Vielleicht brauchst du keine Antworten mehr, sondern nur einen Raum, der dich hält, wenn du dich selbst nicht halten kannst.

Jede Reise gibt es in drei Varianten:

vollständig geführt, mit klaren Bildern und tragender Stimme
reduziert, mit mehr Raum für dein eigenes Erleben
nur angedeutet, fast wie ein Hauch – für Menschen, die selbst tief hören können

Du entscheidest, wie viel Halt du brauchst.
Und wie tief du gehen möchtest.

Die Schwellenreisen kannst du direkt downloaden und in deinem eigenen Rhythmus hören.
Nimm dir Zeit. Lass dich nicht drängen.
Denn jede Schwelle fragt nicht nach Schnelligkeit, sondern nach Echtheit.


Schwellenreise 1: Schwelle des Stillstands

Du betrittst den Ort des radikalen Innehaltens. Diese Schwelle konfrontiert das, was du sonst kontrollieren willst: die Angst, das Warten, das Nichts. Hier formt sich kein Ziel, sondern ein Zustand. Und erst dort beginnt das Gewebe dich zu bewegen.

Schwellenreise 2: Wenn der Atem sich weitet

Diese Reise beginnt dort, wo du lange den Atem angehalten hast. Du gehst durch die Enge. Dein Atem wird weiter, tiefer, wahrer. Und erinnert dich an das, was in dir erwachen will.

Schwellenreise 3: Durch das Nichts

Du fällst – und nichts hält dich mehr fest.
Kein Widerstand, kein Wiederholen, kein Halt.
Nur das, was bleibt, wenn alles andere vergeht.
Diese Reise führt dich dahin, wo kein Suchen mehr nötig ist. Dorthin, wo du aufhörst, jemand zu sein und einfach da bist.

Schwellenreise 4: Der Riss

Etwas in dir weiß: Es geht nicht mehr zurück.
Diese Reise ist kein Neubeginn. Sie ist das Ende des Alten. Was dich hier erwartet, hat keine Form und keine Anleitung. Nur ein klarer Schnitt durch das, was du nicht mehr bist. Und ein stiller Raum, in dem das Echte übrig bleibt.