Da ist nichts mehr, was ich machen könnte. Kein Ritual, kein Zurück, keine Ahnung, wo vorn ist.
Alles was sich noch halten wollte, reißt. Sanft ohne Warnung. Nicht laut, aber endgültig.
Ich kann mich nicht retten. Ich kann mich nicht mehr zurückziehen. Ich kann nur da sein. Und spüren, das es mich trifft. Nicht wie ein Schlag. Sondern wie ein Erinnern. Daran, wie zart ich war, bevor ich beschlossen habe, hart zu werden.
Heute kommt nichts mehr, was ich kontrollieren kann. Kein Denken, kein Strukturieren, kein Ordnung machen. Nur das: Dieses Weiche in mir, das noch lebt. Und mich sieht, obwohl ich mich versteckt habe.
Und vielleicht – für einen Moment – flieh ich nicht.
Nayla